Kontext
Die Schweiz verlässt sich derzeit stark auf papierbasierte Prozesse für wichtige administrative Verwaltungsprozesse, wie zum Beispiel die Bestätigung des Wohnsitzes oder den Auszug des Betreibungsregisters. Die weit verbreitete Verwendung physischer Dokumente wie Personalausweise und manuell unterzeichneter Verträge birgt inhärente Herausforderungen, darunter Risiken für die Datensicherheit und bürokratische Verzögerungen. Diese Hindernisse haben die breitere Einführung digitaler Lösungen für öffentliche Dienstleistungen behindert und zu einer Neubewertung von Identifikationsmethoden geführt.
Lösung
In Anerkennung der Notwendigkeit digitaler Transformation hat der Schweizer Bundesrat eine wegweisende Entscheidung getroffen, bis 2026 eine staatlich ausgestellte elektronische Identität (e-ID) einzuführen. Dieser strategische Wandel, der am 22. November 2023 angekündigt wurde, bedeutet eine Distanzierung von früheren Vorschlägen und zielt darauf ab, die mit der öffentlichen Skepsis verbundenen Herausforderungen zu überwinden. Die Unterstützung des Bundesrats unterstreicht die Dringlichkeit und Notwendigkeit einer sicheren, effizienten und digitalen Identifikationsmethode.
In diesem transformatorischen Umfeld arbeitet OWT eng mit dem Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (FOITT/BIT/OFIT) zusammen. Gemeinsam bewältigen wir die Komplexitäten der e-ID-Initiative, wobei OWTs Expertise in Softwareentwicklung, Cloud-Umgebungen und Sicherheit in Einsatz kommt. Durch die Bewältigung der Herausforderungen papierbasierter Prozesse und die Unterstützung bei der Entwicklung der elektronischen Identität der Schweiz (e-ID) fördert diese Zusammenarbeit eine erhöhte Effizienz, Datensicherheit und bürger-zentrierte Dienstleistungen.
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einmalige e-ID, die vom Bund verwaltet wird
2026
Zieldatum für die Einführung der e-ID
182
Millionen Euro, die der Bund für die Entwicklung und Umsetzung zwischen 2023 und 2028 budgetiert
